Samstag, 13. November 2010

Ich war in Taipeh in Taiwan

Mein Urlaub in Taipeh ist vorbei. seufz. Ich hatte die einmalige Gelegenheit, eine Freundin, die dort studiert, zu besuchen. Die 12 Tage sind wie im Flug vergangen und ich habe viel gesehen. Ich war das erste Mal in einem asiatischen Land und die verschiedensten Eindrücke sind überwältigend. Das Leben findet den größten Teil auf der Straße statt und die Gegensätze sind sehr krass. So sieht man moderne Hochhäuser und großzügige Plätze und Straßen und dazwischen immer wieder kleine Häuser, die teilweise sehr verwahrlost aussehen, in engen verwinkelten Gassen. Überall in den Straßen gibt es etwas zu sehen, kleine Geschäfte, Frauen und Männer, die Essen zubereiten und verkaufen, Ärzte, die hinter den Schaufenstern Patienten behandeln und dazwischen immer wieder kleine Tempel und und und...... 
Die Gerüche, die von den verschiedenen Töpfen in der Straße aufsteigen, sind überwältigend. Darüber hinaus ist es wahnsinnig laut und geschäftig in der Stadt. Die Menschen dort sind jedoch äußerst hilfsbereit und freundlich. Oftmals musste ich auf deren Hilfe zurückgreifen, da in Taipeh fast alles auf Chinesisch geschrieben steht. Da wird das Busfahren oder den Weg zu einer Sehenswürdigkeit zu finden, zur großen Herausforderung, da Frau aber auch gar nichts lesen konnte. Obwohl sehr viele Menschen dort kein Englisch verstehen, wurde stets versucht, mir zu helfen. In diesen Fällen wurde ich kurzerhand an die Hand genommen und es wurde solange gesucht, bis eine Person gefunden war, die mich verstehen konnte. Und hier ein paar Eindrücke aus Taipeh, einer Stadt, die eine Reise wert ist:

Ausblick aus dem 9. Stock vom Appartement meiner Freundin

Typisches Straßenbild (Stadtgebiet Muzha)

Tägliches Markttreiben in Muzha

Auf dem Weg zur Universität meiner Freundin

Und immer wieder kleine Tempel zwischen den Häusern

Eine Straße zwischen zwei Häusern in Muzha

Longshan Tempel

Und immer wieder Essen auf der Straße

Menschenmassen in der MRT (Straßenbahnnetz). Es geht
jedoch sehr gesittet zu. Hier schubst niemand oder drängelt sich vor.

Muschelsammlerin am Meer

Dieser Laden hatte zwei Hausschweine vor der Tür.
Eine Sau und einen Eber, der jedoch mit seinen
Hauern so gefährlich aussah, dass ich auf ein Foto von ihm verzichtet habe.

Ausblick von einem Restaurant in Danshui

Tempeldach in Betou

101 - bis vor kurzem höchstes Gebäude der Welt


Tolle Einkaufsmaile für junge Mode im Stadtteil Ximen

Klamotten für Hunde. Hier laufen kleine Hunde tatsächlich
mit Klamotten rum.

Dach des Konfuzius Tempels

Wanderung zur Maokong Gondel und zu den Teehäusern

4 Kommentare:

  1. da wird man sprachlos, ging Dir sicher auch so!
    Mich faszinieren diese Länder inzwischen und so sehr, da MUß ich wieder hin!
    Na siehste, den Flug hast Du doch auch überstanden, lach und diese Eindrücke bleiben ein Leben lang übermächtig.

    Schönen Sonntag wünscht
    Dörte

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  2. wow, vielen Dank für die Bilder, wirklich beeindruckend und so ganz anders als bei uns...
    lg sonja

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  3. Beeindruckend...
    besonders das Schwein...
    ich war 2 Mal in Asien, Japan und Indien...
    Zum Ballonfahren und ich werde mit der Kultur nicht warm...
    Beeindruckend , aber zu fremd für den zwerg

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  4. Liebe Dörte, ja der Flug ist überstanden, mit Panikattacke zwei Nächte vor Rückflug. Während des Fluges dachte ich auch einige Male daran, den Notausgang zu benutzen, weil ich das Gefühl hatte, jetzt halte ich es keine Minute länger im Flieger mehr aus, während alle um mich rum seelig geschnarcht haben. Ich bin einfach nicht für Flugreisen geeignet. Also, da muss jetzt erst mal wieder viel Wasser den Rhein runterfließen, bevor ich erneut ein Flugzeug besteige.
    Gartenzwerg, schade, dass es dir zu fremd ist, wenn die Flugangst nicht wäre, würde ich gleich wieder eine Reise dorthin machen.

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Toll, dass du mir eine Nachricht hinterlassen willst. Deine Gedanken und Anregungen interessieren mich und ich freue mich schon darauf, sie zu lesen. Liebe Grüsse von Christina